Meine Reise durch die Welt der Notizen
Von der Schule bis zum Berufsleben - wie sich meine Methoden des Notierens und Organisierens über die Jahre entwickelt haben.
Schulzeit: Wo alles begann
Grundschule
Erste Schreibversuche und mehrmaliges Abschreiben dank "natürlicher Resistenz gegen Lehrer"
Gymnasium
Verwendung des Lineals zum Unterstreichen - zur Freude meiner Grundschullehrer
Teenager-Jahre
Vom Füller zum Kuli, von der Federmappe zur Schlumpermappe, und eine Handschrift "wie wenn ein Huhn in Tinte tritt"
Studienzeit: Vor der Digitalisierung
Analoge Welt
2002 war Digitalisierung noch kein Thema. Nicht jeder Student besaß einen Computer oder Drucker.
Überfüllte Copyshops
Lange Schlangen für Ausdrucke von Vorlesungen und Übungen, Arbeitsmaterialien oft ausverkauft.
Rechenzentrum
Immer ausgebucht, wenn keine Übungen stattfanden. Hier konnte man mit dem Studienaccount Unterlagen herunterladen.
Digitale Anfänge im Studium
ICQ
Der beliebte Nachrichtendienst war der absolute Renner unter Studenten.
Studentenportal
Plattform für Kommunikationsaustausch und Hilfe beim Finden von Lösungen für Übungen.
Bibliothek
Immer gut besucht und eine wichtige Ressource für das Studium.
Ordnungssystem
Ablage nach Studienfach und Semester auf dem PC schuf eine gewisse Grundordnung.
Eintritt ins Berufsleben

Realität
Mit wenig Informationen Lösungen finden
Verstreute Informationen
Daten in verschiedenen Ablagesystemen
Gedächtniswissen
Manche Infos nur im Kopf bestimmter Mitarbeiter
Im Berufsleben wurde mir schnell klar, dass Informationen oft verstreut oder nur bei bestimmten Kollegen vorhanden waren. Für meine Projekte sammelte ich alle verfügbaren Daten und integrierte sie in meine eigene Ablage.
Die digitale Transformation
Analoges Notizbuch
Beginn mit klassischen Aufzeichnungen
OneNote
Umstieg auf digitale Ablage
Jäger und Sammler
Sammlung aller verfügbaren Informationen
Gedächtnisproblem
Beeinträchtigte Merkfähigkeit nach einem halben Jahr
Der hybride Ansatz
Zurück zum Stift
Notieren von Stichwörtern im Notizbuch
Kombination
Spagat zwischen digital und analog seit 2013
Rocketbook
Digitalisierbare Notizen von 2018-2021
Verbesserte Merkfähigkeit
Gedächtnis trainiert durch handschriftliche Notizen
Die Kombination aus digitaler und analoger Dokumentation erwies sich als vorteilhaft. Nach einigen Monaten des handschriftlichen Notierens verbesserte sich mein Gedächtnis wieder merklich.
Heute: Minimalistisch und effizient
A7
Notizbuchgröße
Kompaktes Format seit zwei Jahren
95%
Verfügbarkeit
Fast immer dabei
2021
Rückkehr zum Analogen
Nach drei Jahren Rocketbook
Seit zwei Jahren nutze ich ein A7-Notizbuch für meine täglichen Notizen. Die geringe Größe ermöglicht es mir, es fast immer (95%) bei mir zu haben. Für die ausführliche Dokumentation wie PDF- und Excel-Dateien bleibe ich bei digitalen Lösungen. Diese Kombination sorgt für weniger Chaos und eine bessere Übersicht.